
Wie die Notenbank in Frankfurt am Main mitteilte, stehen für das vergangenen Jahr rund 19,2 Milliarden Euro Minus in der Bilanz. Dies sei der höchste Verlust in der Geschichte der Bundesbank. Präsident Nagel hatte zuvor bereits deutlich gemacht, dass eine Gewinnausschüttung an den Bund für längere Zeit ausfallen werde. Jahrelang hatte das Bundesfinanzministerium einen Bundesbankgewinn von 2,5 Milliarden Euro eingeplant. Laut den Schätzungen des Internationalen Währungsfonds ist damit erst wieder im Jahr 2032 zu rechnen, wenn alle Verluste abgezahlt sind.
Diese Nachricht wurde am 25.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.