Haushaltsdebatte
Bundesbauministerin Hubertz will sozialen Wohnungsbau fördern

Bundesbauministerin Hubertz hat bei der Vorstellung ihres Etats für das laufende Jahr auf die Bedeutung des sozialen Wohnungsbaus hingewiesen.

    Verena Hubertz (SPD), Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, spricht im Bundestag bei den Haushaltsberatungen zur Einbringung des Entwurfs für den Bundeshaushalt 2025.
    Bundesbauministerin Hubertz (Michael Kappeler/dpa)
    Deutschland benötige dringend bezahlbaren und klimafreundlichen Wohnraum für alle hier lebenden Menschen, sagte die SPD-Politikerin im Bundestag. Wohnen sei ein Grundrecht. Hubertz wies darauf hin, dass dafür nicht neu gebaut werden müsse. In den kommenden Jahre gelte es, leerstehende Gebäude wie nicht mehr genutzte Büros in moderne Wohnflächen umzuwandeln.
    In der Debatte warf der AfD-Abgeordnete Ladzinski der Ministerin vor, lediglich teuren Wohnraum für Singles oder kinderlose Paare zu fördern. Die Grünen-Parlamentarierin Paus erinnerte daran, dass die Regierung mit der Aussetzung der Schuldenbremse die historische Chance habe, für alle Menschen bezahlbares Wohnen zu ermöglichen.
    Diese Nachricht wurde am 08.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.