
Die CDU-Politikerin sagte der "Bild"-Zeitung, es sei Sache der Kultusministerkonferenz und der Länder, hier eine zeitgemäße Lösung zu finden. Zuvor hatten mehrere Bundesländer auf Reformen gedrängt, darunter Sachsen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Bayern und Baden-Württembergs lehnen Änderungen an ihren Ferienzeiten dagegen ab.
Die meisten Bundesländer starten wechselnd gestaffelt zwischen Juni und August in die Sommerferien, um Reiseverkehr und Tourismus zu entzerren. Bayern und Baden-Württemberg hingegen beginnen stets zuletzt. Ihre Bürger können so als Einzige von der günstigeren Nebensaison profitieren. Beide Länder begründeten ihre Ausnahmen früher damit, dass Schulkinder bei der Ernte helfen müssten. Heute verweisen sie vor allem auf ihre späten Pfingstferien.
Diese Nachricht wurde am 16.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.