
Die SPD-Politikerin sagte dem Magazin "Politico", es gebe ein offenes Fenster, um Einfluss auf die Entwicklung zu nehmen. Die beim Umsturz führende HTS-Miliz unterscheide sich von vielen anderen militant-islamistischen Gruppen insofern, als sie internationale Unterstützung wolle. Dies sei etwa bei den afghanischen Taliban anders, die klar ideologiegetrieben seien und Hilfe von außen ablehnten. Schulze betonte, trotzdem sei man nicht naiv, sondern gehe in den Beziehungen zur neuen syrischen Führung Schritt für Schritt vor. Es gebe auch rote Linien. Welche, sagte die Ministerin nicht.
Diese Nachricht wurde am 19.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.