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USA
Bundesgericht legt Kaution in Trump-Verfahren fest

Der frühere US-Präsident Trump muss im Zusammenhang mit versuchtem Wahlbetrug eine Kaution von 200.000 Dollar zahlen.

    Das Bild zeigt Ex-US-Präsident Donald Trump.
    Der frühere US-Präsident Donald Trump ist schon wieder angeklagt worden. (picture alliance / zz / Dennis Van Tine / STAR MAX / IPx / zz / Dennis Van Tine / STAR MAX / IPx)
    Das hat das zuständige Gericht im US-Bundesstaat Georgia festgelegt. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung des früheren US-Präsidenten haben der Festsetzung sowie den damit formulierten Kautions-Bedingungen zugestimmt. Trump kündigte an, übermorgen im Bezirksgefängnis in Atlanta zu erscheinen. Er war vor einer Woche wegen seiner Versuche angeklagt worden, den Ausgang der Präsidentschaftswahl 2020 in Georgia zu kippen. Die Anklage gegen ihn umfasst 13 Punkte und fußt unter anderem auf einem Gesetz gegen organisierte Kriminalität. Angeklagt wurden auch 18 frühere Verbündete Trumps, unter ihnen sein ehemaliger Anwalt, Giuliani.
    Trump ist der erste Ex-Präsident in der US-Geschichte, der sich vor Gericht wegen mutmaßlicher Straftaten verantworten muss. Er behauptet weiterhin, 2020 durch Wahlbetrug verloren zu haben.
    Diese Nachricht wurde am 22.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.