
Die Richterin ordnete an, dass die Maßnahme zunächst bis kommenden Montag ausgesetzt bleibt. Sie erklärte nach Medienberichten, andernfalls bestehe die Gefahr eines nicht wiedergutzumachenden Schadens. Das Gericht braucht demnach mehr Zeit, um die Auswirkungen des Ausgabenstopps rechtlich zu prüfen.
Die neue US-Regierung hatte die Maßnahme nach Angaben einer Sprecherin verhängt, um sicherzustellen, dass die Zahlungen mit den Prioritäten von Präsident Trump übereinstimmen. Betroffen wären unter anderem Bildungs- und Gesundheitsprogramme, Wohnhilfe, Katastrophenhilfe und Diversitätsprogramme. Die oppositionellen Demokraten kritisierten, die Regierung sei nicht befugt, Ausgaben zu stoppen, die der Kongress genehmigt habe.
Diese Nachricht wurde am 29.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.