
Das teilte der Bundesgerichtshof mit. Die Richter in Karlsruhe reduzierten die Dauer der Haftstrafe allerdings von viereinhalb auf drei Jahre.
Tandler hatte zu Beginn der Pandemie im Jahr 2020 für einen Schweizer Maskenlieferanten Geschäfte mit verschiedenen Behörden des Bundes und der Länder vermittelt. Dafür erhielt sie eine Provision von fast 50 Millionen Euro, die sie nicht korrekt versteuerte. Das Landgericht München sprach sie deshalb im Dezember 2023 wegen Steuerhinterziehung schuldig. Gegen das Urteil legte Tandler Revision ein.
Sie ist die Tochter des ehemaligen CSU-Generalsekretärs und bayerischen Finanzministers Gerold Tandler.
Diese Nachricht wurde am 12.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.