
Der SPD-Politiker sagte der "Bild am Sonntag", alte Menschen, Pflegebedürftige, Vorerkrankte, aber auch Kinder, Schwangere und Menschen, die sich beruflich oder privat viel im Freien aufhielten, seien bei Hitzewellen besonders gefährdet. Jedes Jahr stürben Tausende den Hitzetod. Dass dies noch nicht einmal registriert werde, müsse aufhören. Lauterbach hatte die Pläne Mitte Juni angekündigt. Er erwägt demnach gestaffelte Warn- oder Alarmstufen, die jeweils mit konkreten Maßnahmen verbunden sind. Dazu zählt die gezielte Ansprache älterer oder pflegebedürftiger Menschen, um sie an eine regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme zu erinnern. Zudem könne es mehr öffentliche gratis Trinkbrunnen geben, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.