
Die CDU-Politikerin sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, Lachgas sei kein harmloser Spaß, sondern insbesondere für Kinder und Jugendliche mit hohen gesundheitlichen Risiken verbunden. Die Folgen reichten von Gefrierverletzungen über Ohnmachtsanfälle bis hin zu bleibenden Nervenschäden oder Psychosen.
Konkret plant Warken, dass Lachgas künftig nicht mehr an Minderjährige abgegeben werden darf. Zudem solle ein generelles Verbot gelten, Lachgas über den Versandhandel oder Automaten zu verkaufen. Sie werde so schnell wie möglich einen Entwurf ins Bundeskabinett bringen.
Die Ministerin will darüber hinaus Handel und Vertrieb sogenannter K.O.-Tropfen verbieten und unter Strafe stellen. Man werde nicht weiter zulassen, dass Industriechemikalien als Vergewaltigungsdroge missbraucht würden, sagte Warken.
Diese Nachricht wurde am 17.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.