
Das kündigte die CDU-Politikerin in der "Rheinischen Post" an. Warken wies allerdings darauf hin, dass aus Datenschutzgründen Teile des Berichts geschwärzt würden. Das betreffe etwa personenbezogene Mitarbeiterdaten, Geschäftsgeheimnisse und Sachverhalte, die in laufenden Gerichtsprozessen mit Maskenlieferanten eine Rolle spielten. Der Bericht bleibe als Verschlusssache eingestuft. Mehr Transparenz gehe leider nicht, sagte Warken.
Medien hatten berichtet, dass der Untersuchungsbericht den früheren Gesundheitsminister Spahn (CDU) belastet. Er soll demnach bei der Beschaffung von Masken gegen den Rat seiner Fachabteilungen gehandelt und eine Firma aus seiner westfälischen Heimat bevorzugt haben. Spahn hat sein Vorgehen wiederholt verteidigt und auf die Notsituation zu Beginn der Pandemie verwiesen.
In Berlin hieß es unterdessen, Spahn werde voraussichtlich am Mittwoch im Haushaltsausschuss zu dem Untersuchungsbericht Stellung nehmen. Der Unionsfraktionschef habe dies freiwillig angeboten.
Diese Nachricht wurde am 20.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.