
Sie habe sich entschieden, das Dokument in der kommenden Sitzungswoche offenzulegen, sagte die CDU-Politikerin der "Rheinischen Post". Aus Datenschutzgründen würden aber Teile des Berichts geschwärzt. Das betreffe etwa personenbezogene Mitarbeiterdaten und Sachverhalte, die in laufenden Gerichtsprozessen mit Maskenlieferanten eine Rolle spielten. Der Bericht werde zudem weiterhin als Verschlusssache eingestuft.
Medien hatten berichtet, dass der Untersuchungsbericht den früheren Gesundheitsminister Spahn belastet. Er soll demnach bei der Beschaffung von Masken gegen den Rat seiner Fachabteilungen gehandelt und ein Unternehmen aus seiner westfälischen Heimat bevorzugt haben. Spahn hat sein Vorgehen wiederholt verteidigt und auf die Notsituation zu Beginn der Pandemie verwiesen.
Diese Nachricht wurde am 20.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.