
Der Kernhaushalt sieht Ausgaben von rund 525 Milliarden Euro vor. Die Neuverschuldung wird auf knapp 98 Milliarden Euro beziffert. Hinzu kommt aber noch die Kreditaufnahme für die Sonderetats für Infrastruktur und Klimaneutralität sowie für die Bundeswehr. Die Gesamtneuverschuldung dürfte sich daher auf rund 180 Milliarden Euro belaufen. Noch höher war sie nur während der Corona-Pandemie 2021.
Die Fraktionen im Bundestag wollen Details am Vormittag in mehreren Pressekonferenzen erläutern.
Das Parlament wird in der Sitzungswoche vom 25. bis 28. November den Haushalt beraten und endgültig über ihn abstimmen. Der Etat bestimmt, wie viel Geld die einzelnen Ministerien 2026 ausgeben dürfen und welche Projekte damit finanziert werden.
Diese Nachricht wurde am 14.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
