
Der 61-Jährige erhielt auf dem zweitägigen Bundesjägertag in Fulda 96 Prozent der abgegebenen Stimmen, wie der Verband mitteilte. Jägerinnen und Jäger seien Anwalt des Wildes und Naturschützer, das müsse künftig noch mehr herausgehoben werden, sagte Dammann-Tamke. Gestern hatte der Deutsche Jagdverband in einem Positionspapier eine mögliche Verschärfung des Waffengesetzes kritisch bewertet. Deutschland habe schon jetzt eines der strengsten Waffengesetze der Welt, heißt es darin. Weitere Verschärfungen brächten kaum einen Sicherheitsgewinn. Sie beträfen nur diejenigen, die sich an die Gesetze hielten nicht Kriminelle, Extremisten, Terroristen und andere illegale Waffenbesitzer.
Diese Nachricht wurde am 16.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.