
Das geht aus einem Referentenentwurf hervor, der den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt. Tätern, die K.O.-Tropfen bei einer Vergewaltigung oder einem Raub eingesetzt haben, sollen künftig mindestens fünf Jahre Freiheitsstrafe drohen.
Bundesjustizministerin Hubig von der SPD sagte den Funke-Zeitungen, der Rechtsstaat müsse Betroffenen von schweren Übergriffen "fest zur Seite stehen" und zugleich ein klares Signal an die Täter senden.
Als Grundlage für die Strafverschärfung sollen K.O.-Tropfen im Sinne des Strafgesetzbuches künftig als "gefährliches Mittel" eingestuft werden, so die Pläne des Ministeriums.
Diese Nachricht wurde am 22.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
