
In der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem erinnerte Merz an das - so wörtlich - "furchtbare Verbrechen der Shoa, das Deutsche am jüdischen Volk begangen haben". In das Gästebuch der Gedenkstätte schrieb er: In Yad Vashem sei mit Händen zu greifen, welche bleibende historische Verantwortung Deutschland trage. Die Bundesrepublik müsse für die Existenz und die Sicherheit Israels einstehen.
Im Anschluss kam Merz mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu zusammen. Nach eigener Aussage wollte der Bundeskanzler in dem Gespräch für eine Umsetzung der Zweistaatenlösung werben. Zudem wollte er Israel auffordern, eine bessere humanitäre Versorgung der Menschen im Gazastreifen zu ermöglichen.
Auf dem Programm stehen für Merz heute noch Gespräche mit ehemaligen Geiseln der Hamas sowie Angehörigen getöteter Geiseln.
Diese Nachricht wurde am 07.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
