Nahost-Reise
Bundeskanzler Merz in Jordanien eingetroffen

Bundeskanzler Merz ist zum Auftakt seiner ersten Nahost-Reise seit Amtsantritt in Jordanien eingetroffen.

    Bundeskanzler Friedrich Merz kommt die Gangway herunter und wird von einem jordanischen Vertreter begrüßt
    Bundeskanzler Merz bei seiner Ankunft auf dem Flughafen im jordanischen Akaba (dpa / Michael Kappeler)
    König Abdullah II. empfing den CDU-Chef in seiner privaten Residenz in der Hafenstadt Akaba am Roten Meer zu einem Gespräch unter vier Augen. Später soll ein Abendessen in größerem Kreis folgen. Noch am Abend plant Merz, weiter nach Jerusalem zu reisen. Dort ist ein Treffen mit Israels Präsident Herzog vorgesehen.
    Kurz vor der Reise führte Merz ein Telefonat mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Abbas. Regierungssprecher Kornelius teilte mit, darin habe der Kanzler seine Unterstützung für den Friedensplan von US-Präsident Trump unterstrichen und die kooperative Haltung der Palästinensischen Autonomiebehörde dazu begrüßt. Die Palästinensische Autonomiebehörde müsse nun dringend notwendige Reformen angehen. Gelinge dies, könne sie in einer Nachkriegsordnung eine konstruktive Rolle spielen. Ziel sei eine Zweistaatenlösung.
    Diese Nachricht wurde am 06.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.