Wirtschaftspolitik
Bundeskanzler Merz lobt Initiative für milliardenschwere Investitionen - Unternehmen fordern Reformen

Die Bundesregierung wird nach den Worten von Kanzler Merz die milliardenschwere Investitionsinitiative deutscher Unternehmen unterstützen.

    Deutsche Bank CEO Christian Sewing, Bundeskanzler Friedrich Merz CDU und Siemens CEO Roland Busch stehen nebeneinander.
    Empfang Vertreter der Unternehmensinitiative Made for Germany durch Bundeskanzler Merz (IMAGO / dts Nachrichtenagentur)
    Man freue sich über das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort und in die Beschäftigten, sagte Merz nach einem gemeinsamen Treffen mit Vertretern der Initiative in Berlin. Deutschland sei "zurück" und ein Standort der Zukunft, betonte Merz. Mehr als 60 Unternehmen wollen sich mit rund 630 Milliarden Euro bis 2028 an Investitionen beteiligen.
    Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Sewing, sagte, man erlebe eine Regierung, die Tempo mache und entschlossen sei, den Reformstau aufzulösen. Dies sei Voraussetzung für eine Wachstumswende. Sewing sprach von einem Bekenntnis zum Standort Deutschland. Der Vorstandsvorsitzende von Siemens, Busch, sprach von einer neuen Form der Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft. Zugleich plädierte er für mehr wirtschaftliche Freiheiten der Unternehmen. Als Beispiele nannte er weniger Regulierung und schnellere Genehmigungsverfahren.
    Diese Nachricht wurde am 21.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.