
Ein Regierungssprecher sagte, Merz sehe dem Treffen "mit großer Gelassenheit" entgegen. Inhaltlich dürfte es vor allem um den Ukraine-Krieg und den Zollstreit zwischen der EU und den USA gehen. Der Besuch von Merz in Washington wird insgesamt nur rund 17 Stunden dauern. Geplant ist dabei auch ein öffentlicher Auftritt mit Trump im Oval Office.
Bundesaußenminister Wadephul sagte, trotz der Irritationen und Verunsicherungen im Verhältnis zueinander müsse Deutschland weiter an guten Beziehungen zu den USA arbeiten. Man wolle ein "Brückenbauer im transatlantischen Verhältnis" sein, betonte der CDU-Politiker.
Diese Nachricht wurde am 04.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.