Merz habe Trump außerdem nach Deutschland eingeladen, hieß es aus Regierungskreisen. Dieser habe signalisiert, dass er sich einen solchen Besuch vorstellen könne.

Regierungssprecher Kornelius teilte mit, Merz und Trump hätten zudem eine enge Zusammenarbeit mit dem Ziel einer Beendigung des Krieges in der Ukraine vereinbart. Merz teile die Forderung Trumps, dass der Krieg schnell beendet werden müsse. Der US-Präsident habe zugesagt, die deutschen Bemühungen "nachdrücklich" zu unterstützen, gemeinsam mit Frankreich, Großbritannien, Polen und den anderen europäischen Partnern einen dauerhaften Frieden anzustreben.

Bei dem etwa 30-minütigen Telefonat habe Trump Merz auch zum Amtsantritt als Bundeskanzler gratuliert, teilte der Sprecher weiter mit. Merz habe Trump versichert, 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieben die USA "unverzichtbarer Freund und Partner Deutschlands".

Merz telefonierte am Donnerstag auch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und versicherte ihm die Solidarität Deutschlands.