Bundeskanzler Merz sagte bei seinem Antrittsbesuch in Paris, es seien etwa gemeinsame Maßnahmen geplant, um die Sicherheits- und Verteidigungsfähigkeit Europas weiter auszubauen. Der französische Präsident Macron erklärte, man werde der Partnerschaft neuen Elan verleihen. Bei wichtigen Themen wolle man künftig Hand in Hand arbeiten. Das gelte für Wirtschafts- und Sozialreformen, vor allem aber bei der Verteidigung.

Merz wird heute außerdem in Polen erwartet. In Warschau dürfte es beim Treffen mit Ministerpräsident Tusk vorrangig um den Krieg in der Ukraine gehen. Der Kanzler kündigte in Paris an, er werde "in den kommenden Wochen" nach Kiew reisen.