
Deutschland sei angesichts des russischen Aggressors großen sicherheitspolitischen Risiken ausgesetzt, sagte der CDU-Vorsitzende. Diesen müsse man begegnen, um den Frieden zu bewahren. Dringlichste Aufgabe sei es außerdem, die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu stärken. Industriestrompreis sowie Bürokratierückbau und Digitalisierung seien dafür wirksame Mittel. In Bezug auf die Rentenpolitik warb der Kanzler für einen neuen Konsens der Generationen. Ähnlich äußerten sich der SPD-Fraktionsvorsitzende, Miersch, sowie CSU-Landesgruppenchef Hoffmann. Die AfD-Vorsitzende Weidel sprach im Bundestag von einer Koalition im Endstadium. Deutschland könne sich das - Zitat - "Narrentheater" nicht mehr leisten. Die sozialen Sicherungssysteme seien nicht mehr finanzierbar. Weidel bezeichnete das Bürgergeld als Migrantengeld. Die Co-Fraktionsvorsitzende der Grünen, Haßelmann, warf der Koalition aus Union und SPD vor allem in der Klimapolitik Rückschritte vor. Dies gefährde die Generationengerechtigkeit genauso wie die Diskussion um die gesetzliche Rente. Der Co-Vorsitzende der Linken, Pellmann, kritisierte angesichts des Haushalts 2026 eine unsoziale Umverteilung. Die hohe Staatsverschuldung sei eine Gefahr für die Demokratie.
Diese Nachricht wurde am 26.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
