
Man dürfe das Feld nicht den lautstarken Verächtern der Demokratie überlassen, sagte Steinmeier nach einem Besuch der Ausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin. Das sei das beste Angedenken, dass man den Attentätern des 20. Juli 1944 und allen anderen erbringen könne, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet hätten.
Bundeskanzler Scholz sagte bei einer Feierstunde im Bendlerblock, vom deutschen Widerstand bleibe die Erkenntnis, dass man nicht vor der Geschichte resignieren müsse.
Am 20. Juli 1944 hatte eine Gruppe um Claus Schenk Graf von Stauffenberg versucht, Hitler zu töten. Das Attentat misslang. Zahlreiche Beteiligte wurden von der NS-Justiz verurteilt und hingerichtet.
Diese Nachricht wurde am 20.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.