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Afrika-Reise
Bundeskanzler Scholz spricht in Kenia über Energie- und Klimapartnerschaft sowie und Fachkräftezuwanderung

Bundeskanzler Scholz hat seine dreitägige Ostafrika-Reise in Kenia fortgesetzt.

    Nairobi: Bundeskanzler Olaf Scholz und William Ruto, Präsident von Kenia, schütteln sich die Hände. Sie stehen auf einem roten Teppich.
    Bundeskanzler Scholz in Kenia (Michael Kappeler / dpa / Michael Kappeler)
    Nach einem Treffen mit Präsident Ruto sagte er, man sehe in dem afrikanischen Land großes Potenzial für die Fachkräftemigration in vielen Bereichen der Wirtschaft. Kenia sei zudem ein - Zitat - "inspirierender Klimachampion". Kenia und Deutschland seien vereint in ihren Bemühungen, den Klimawandel zu bekämpfen. Ruto unterstrich seinen Einsatz für den Klimaschutz mit der Erklärung, dem internationalen Klimaclub beizutreten zu wollen. Die G7-Staatengruppe hatte diesen auf Initiative von Scholz Ende 2022 ins Leben gerufen. Dabei wollen besonders ehrgeizige Länder im Kampf gegen die Erderwärmung zusammenarbeiten. Kenia deckt bereits seinen Energiebedarf fast vollständig mit Erneuerbaren Energien. Morgen will Scholz die größte Geothermie-Anlage Afrikas am Naivashasee besuchen. Gestern war er in Äthiopien zu Gast.
    Diese Nachricht wurde am 05.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.