Solingen
Bundeskanzler Scholz und Ministerpräsident Wüst wollen heute der Opfer des Messerangriffs gedenken

In Solingen wollen Bundeskanzler Scholz und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wüst heute der Opfer des Messerangriffs gedenken.

    Einsatzkräfte stehen nach dem Messerangriff von Solingen in der Innenstadt hinter einer Polizeiabsperrung.
    Polizeiabsperrung in Solingen nach dem Mordanschlag. Bundeskanzler Scholz und Ministerpräsident Wüst wollen heute der Opfer gedenken. (IMAGO / Zhang Fan)
    Nach Angaben des Bundespresseamtes sind auch Gespräche mit Einsatzkräften vorgesehen. Der 26-jährige, mutmaßlich islamistische Attentäter hatte sich der Polizei gestellt und befindet sich in Untersuchungshaft. Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen Mordes und des Verdachts der Mitgliedschaft in der Terrormiliz IS. Bei dem Mordanschlag auf der 650-Jahr-Feier Solingens waren am Freitagabend drei Menschen getötet und acht verletzt worden.
    Medienberichten zufolge hätte der tatverdächtige Syrer im vergangenen Jahr abgeschoben werden sollen. Er war 2022 über Bulgarien nach Deutschland eingereist. Die Abschiebung nach Bulgarien sei gescheitert, weil der Mann untergetaucht sei, hieß es.
    Diese Nachricht wurde am 26.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.