
Thüringens Bildungsminister Holter sagte im Sender MDR, frei verfügbare Anwendungen wie ChatGPT würden schon jetzt genutzt. Man könne sie nicht verbieten. KI halte Einzug in den Alltag und werde wichtig für das zukünftige Berufsleben. Deshalb müssten Schüler darauf vorbereitet sein. Man sollte ihnen offensiv erklären, wie man damit umgehe. Thüringen verweist dazu auf sein Schulfach Informatik und Medienkunde und eine jüngst herausgegebene Handreichung zum Thema für Lehrer. Ähnlich hatte sich in dieser Woche Brandenburgs künftiger Bildungsminister Freiberg bei einer Fachkonferenz zum Thema KI und Bildung in Potsdam geäußert. Experten zufolge muss Lernen künftig von Grund auf neu gedacht werden - etwa in dem Sinn, dass nicht mehr das Ergebnis im Zentrum steht, sondern der Weg dorthin. Ersten Umfragen zufolge
setzen viele Schüler ChatGPT bereits für ihre Hausaufgaben ein.
setzen viele Schüler ChatGPT bereits für ihre Hausaufgaben ein.
Diese Nachricht wurde am 05.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.