Verbraucherschutz
Bundesländer fordern Vorgehen gegen "Fake-Shops" im Netz

Die Bundesländer fordern von Bundesverbraucherschutzministerin Hubig ein härteres Vorgehen gegen sogenannte Fake-Shops im Internet.

    Auf einer Internetseite ist ein Button zu sehen, auf dem "Zur Kasse" steht.
    Die Länder wünschen sich ein härteres Vorgehen vom Bund gegen sogenannte Fake Shops. (picture alliance/dpa/blickwinkel)
    Die Vorsitzende der Verbraucherministerkonferenz, Berlins Justizsenatorin Badenberg, sagte der "Augsburger Allgemeinen", immer häufiger würden Konsumenten Opfer von Betrügern. Fake-Shops richteten wirtschaftlichen Schaden an und untergrüben das Vertrauen der Verbraucher in den Handel im Netz. Wichtig sei es deshalb auch, entsprechende Webseiten schneller abschalten zu können.
    "Fake-Shops" sind täuschend echt erscheinende Geschäfte, die im Internet mit günstigen Preisen locken. Meist kassieren sie per Vorkasse, liefern aber entweder gar keine oder minderwertige Ware. Viele der Seiten verschwinden nach wenigen Tagen wieder aus dem Netz.
    Diese Nachricht wurde am 21.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.