
Die brandenburgische Landwirtschaftsministerin Mittelstädt sprach von einem "Angriff auf den ländlichen Raum Ostdeutschlands". Die nun vorgelegten Pläne würden für Brandenburg eine Kürzung der EU-Direktzahlungen von etwa 62 Prozent bedeuten. Mecklenburg-Vorpommerns Ressortchef Backhaus erklärte, die Vorhaben hätten finanziell "dramatische Auswirkungen" für die Landwirtschaft seines Bundeslandes.
Die Planungen der EU-Kommission für den europäischen Haushalt von 2028 bis 2034 sehen trotz einer insgesamt höheren Summe Kürzungen im Agrarbereich vor.
Diese Nachricht wurde am 17.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.