
Der Präsident der Behörde, Müller, sagte der Rheinischen Post, es handele sich um 2,8 Millionen Euro wegen mangelhafter Baustellen-Ankündigungen. In vielen Fällen seien Wettbewerber zu spät über die Termine informiert worden. Beispielsweise seien im Spätherbst nur etwas mehr als die Hälfte der Streckenarbeiten rechtzeitig bei der Konkurrenz bekannt gewesen. Entsprechend müsse die Deutsche Bahn nun Entschädigungen leisten.
Müller betonte, er verstehe, dass die Modernisierung der Eisenbahn-Infratruktur eine gewaltige Herausforderung sei. Der Personen- und Güterverkehr müsse aber weiterlaufen - auch bei kurzfristig notwendigen Baustellen.
Diese Nachricht wurde am 27.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
