Staatsbesuch in Großbritannien
Bundespräsident Steinmeier besucht Coventry

Bundespräsident Steinmeier hat im englischen Coventry der Opfer der deutschen Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg gedacht. Am letzten Tag seines dreitägigen Staatbesuchs in Großbritannien legte Steinmeier in den Ruinen der Kathedrale von Coventry einen Kranz nieder.

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (3.v.r.) und seine Frau Elke Büdenbender (4.v.r.) besuchen die Ruine der Kathedrale von Coventry und legen dort zusammen mit Prinz Edward (5.v.r.), Herzog von Kent, Kränze nieder.
    Bundespräsident Steinmeier legt an der Ruine der Kathedrale von Coventry einen Kranz nieder. (Bernd von Jutrczenka / dpa / Bernd von Jutrczenka)
    Die deutsche Luftwaffe hatte die Industriestadt mehrfach mit Bombenangriffen überzogen und weite Teile in Trümmer gelegt. Der Bundespräsident hat auf seiner Reise mehrfach die engen Beziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien betont. Aus einstigen Feinden seien Freunde und enge Partner geworden seien. Coventry ist Partnerstadt von Dresden sowie von Kiel.
    Vor seiner Rückreise nach Deutschland soll Steinmeier an der Universität von Oxford noch die Ehrendoktorwürde verliehen werden.
    Diese Nachricht wurde am 05.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.