In seiner Grußbotschaft äußerte sich Steinmeier besorgt über zunehmenden Judenhass in Deutschland. Niemals dürfe man sich an Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit gewöhnen, sagte er.
Der Bundespräsident erinnerte zudem an die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer, die am 9. Mai dieses Jahres im Alter von 103 Jahren in Berlin starb. Friedländer sei ein Vorbild gewesen, für Toleranz, Demokratie und Humanität einzustehen.
Das jüdische Neujahrsfest beginnt am Montag und dauert zwei Tage. Mit Rosch Haschana wird an den Bund zwischen Gott und Israel erinnert.
Diese Nachricht wurde am 20.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.