
Bundespräsident Steinmeier rief zum Einsatz für die Demokratie auf. Wenn sich größere Gruppen dauerhaft ausgeschlossen fühlten, beginne die Zustimmung zur Demokratie zu bröckeln, mahnte Steinmeier. Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Harbarth, ermunterte die Menschen zum Meinungsaustausch. Diskurs werde oft als Last empfunden. Dies müsse sich wieder ändern, sagte Harbarth. Auf der Agenda standen auch die Themen Friedenspolitik und Klimaschutz. Vertreter des globalen Südens zeigten sich unzufrieden mit der Energiepolitik und dem Einsatz fossiler Brennstoffe in Europa. Eine Klimaschutzaktivistin aus Uganda kritisierte unter anderem die langfristigen Verträge, die Deutschland zum Ankauf von LNG-Gas geschlossen hat.
Diese Nachricht wurde am 08.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.