
Er habe tiefe Spuren hinterlassen und sich mit seinen Inszenierungen unvergesslich gemacht, erklärte Steinmeier. Mit der Uraufführung von Peter Handkes "Publikumsbeschimpfung" und Thomas Bernhards "Heldenplatz" habe er Theatergeschichte geschrieben. Peymanns Arbeit sei immer getragen gewesen von der Überzeugung, dass Kunst das politische und gesellschaftliche Klima in einem Land zum Besseren verändern könne, meinte der Bundespräsident.
Peymann war im Alter von 88 Jahren nach längerer Krankheit gestorben.
Diese Nachricht wurde am 17.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.