
Die FPÖ war aus der Parlamentswahl Ende September als stärkste Kraft hervorgegangen. Bislang wollte keine der anderen Parteien mit ihr koalieren. Nach dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen zwischen der konservativen ÖVP, der sozialdemokratischen SPÖ und den liberalen Neos zeigte sich die ÖVP-Führung inzwischen aber offen für Koalitionsgespräche mit der FPÖ.
Der Grünen-Kanzlerkandidat Habeck mahnte mit Blick auf die Bundestagswahl, das Beispiel Österreich zeige, was passiere, wenn man nicht mehr bündnisfähig sei. Natürlich werde man sich im Wahlkampf aneinander reiben, sagte Habeck im Deutschlandfunk. Am Ende müsse aber eine Regierung gebildet werden.
Diese Nachricht wurde am 06.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.