Berlin
Bundespräsident würdigt 50-jähriges Bestehen der Interkulturellen Woche

In Berlin ist mit einem Festakt das 50-jährige Bestehen der Interkulturellen Woche der Kirchen gefeiert worden. Bundespräsident Steinmeier sagte in einer Rede, die Kirchen hätten in den polarisierenden Debatten über Migration immer wieder Humanität eingefordert.

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht beim ökumenischen Gottesdienst zur Interkulturellen Woche. Er steht in einem dunklen Anzug am Rednerpult; rechts sind Zuschauer zu sehen.
    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht beim ökumenischen Gottesdienst zur Interkulturellen Woche. (picture alliance / dpa / Hannes P Albert)
    Steinmeier dankte der evangelischen, der katholischen und der griechisch-orthodoxen Kirche dafür, die bundesweite Initiative im Jahr 1975 gestartet zu haben.
    Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Fehrs, erklärte, bei den Interkulturellen Wochen gingen Menschen aller Nationen, Konfessionen und Religionen mit Neugier auf das Fremde aufeinander zu. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing, sagte, die Initiative habe sich mit tausenden Veranstaltungen an mehr als 700 Orten zu einem wichtigen zivilgesellschaftlichen Player entwickelt.
    Diese Nachricht wurde am 16.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.