Nach dem Anschlag von München
Bundesrat gedenkt der Opfer - Steinmeier legt weiße Rose nieder - Noch keine konkreten Erkenntnisse

Der Bundesrat hat auf seiner ersten Sitzung in diesem Jahr der Opfer der Anschläge von Magdeburg, Aschaffenburg und München gedacht.

    Münchens Oberbürgermeister Reiter, Bundespräsident Steinmeier und Bayerns Ministerpräsident Söder legen am Anschlagsort weiße Rosen nieder.
    Münchens Oberbürgermeister Reiter, Bundespräsident Steinmeier und Bayerns Ministerpräsident Söder legen am Anschlagsort weiße Rosen nieder. (AFP / MICHAELA STACHE)
    Bundesratspräsidentin Rehlinger sagte, allen müsse klar sein, dass diese Ereignisse nicht ohne Konsequenzen bleiben dürften. Das sei die politische Verantwortung aller für ein friedliches gesellschaftliches Miteinander. Am Vormittag kam Bundespräsident Steinmeier zum Tatort in München. Begleitet wurde er von Ministerpräsident Söder und Oberbürgermeister Reiter.
    Nach Angaben von Bayerns Innenminister Herrmann gibt es noch keine konkreten Ermittlungsergebnisse zu dem Münchner Anschlag. An der unmittelbaren Tatbeteiligung des Festgenommenen gebe es keine Zweifel, sagte der CSU-Politiker im Deutschlandfunk.
    Der 24-jährige Afghane war mit einem Auto in eine Gruppe von Demonstranten der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte mindestens 30 Menschen verletzt, viele von ihnen schwer. Etliche schweben in Lebensgefahr.
    Diese Nachricht wurde am 14.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.