
Wie das Magazin "Der Spiegel" berichtet, monieren die Finanzkontrolleure Zahlungen von 3,1 Milliarden Euro, die unter dem damaligen Ressortchef und heutigem Unions-Fraktionsvorsitzenden Spahn erfolgten. Ab Ende 2021 waren Kliniken für einen Mehraufwand mit bis zu 9.500 Euro pro Covid-Patient entschädigt worden. Ob die Krankenhäuser diese Extrazahlung überhaupt benötigt hätten, sei nicht ausreichend geprüft worden, heißt es in dem Rechnungshof-Bericht weiter. Auch sei der sogenannte Versorgungsaufschlag unwirtschaftlich gewesen
Das Gesundheitsministerium wies die Kritik zurück. In der Notlage habe die Regierung schnell entscheiden müssen. Auch sei das Geld wichtig für das Überleben der Kliniken gewesen.
Diese Nachricht wurde am 26.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.