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Hamburger Hafen
Bundesregierung bestätigt Erlaubnis für Cosco-Einstieg bei Containerterminal

Die Bundesregierung hat wie geplant den Einstieg der chinesischen Staatsreederei Cosco in ein Containerterminal der Hamburger Hafen und Logistik AG genehmigt.

    Das chinesische Container-Frachtschiff COSCO Shipping Leo liegt am Conatinerterminal Steinwerder der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA).
    Der geplante chinesische Einstieg bei einem Containerterminal im Hamburger Hafen ist genehmigt worden. (picture alliance / dpa / Markus Scholz)
    Cosco kann damit einen Anteil von 24,99 Prozent übernehmen. Das bestätigte Regierungssprecher Hebestreit. Ursprünglich hatte der chinesische Konzern eine Beteiligung von 35 Prozent angestrebt. Dies hatte das Kabinett aber bereits im Oktober abgelehnt. Im April hatte das Bundeswirtschaftsministerium mitgeteilt, die geplante Transaktion wegen der Einstufung des Containerhafens als kritische Infrastruktur erneut zu prüfen.
    Der Logistikkonzern HHLA begrüßte die Entscheidung der Bundesregierung. Damit könne man das Terminal zu einem bevorzugten Umschlageplatz ausbauen.
    Diese Nachricht wurde am 11.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.