
Das SPD-geführte Bundesarbeitsministerium wies darauf hin, dass damit auch ein schnellerer Zugang zum Arbeitsmarkt verbunden sei. FDP-Generalsekretär Djir-Sarai hatte der "Bild"-Zeitung gesagt, neu ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sollten künftig geringere Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten. Ähnliche Forderungen waren auch aus den Unionsparteien gekommen. So hatte Brandenburgs Innenminister Stübgen argumentiert, das Bürgergeld sei zum "Bremsschuh für die Arbeitsaufnahme" geworden.
Grünen-Chef Nouripour nannte die Debatte "nicht zielführend", denn nach dem Asylbewerberleistungsgesetz dürften Menschen zunächst gar nicht arbeiten.
Diese Nachricht wurde am 17.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.