Medienbericht
Bundesregierung kürzt Förderbetrag für Wärmepumpen um Milliarden

Die Bundesregierung wird den Betrag zur Förderung der Energieeffizienz im Gebäudebereich im kommenden Jahr einem Medienbericht zufolge reduzieren.

    Zwei Wärmepumpen auf einer Wiese eines Merhfamilienhauses in Düsseldorf.
    Zwei Wärmepumpen auf einer Wiese eines Mehrfamilienhauses in Düsseldorf: Die Bundesregierung will die Förderung deutlich reduzieren. (IMAGO / Robert Poorten)
    Im entsprechenden Klima- und Transformationsfonds stünden beispielsweise für den Einbau von Wärmepumpen mit rund 14 Milliarden Euro insgesamt 2,4 Milliarden Euro weniger als in diesem Jahr zur Verfügung, berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf die Kabinettsvorlage zum Bundeshaushalt 2025. Auch bei den Zuschüssen an stromintensive Unternehmen werde gekürzt. Der zur Verfügung gestellte Betrag schrumpfe um 600 Millionen Euro auf 3,3 Milliarden Euro.
    Der energiepolitische Sprecher der Unionsfraktion, Helferich, warnte vor einem vorzeitigen Förderstopp. Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums wies dies zurück und erklärte, dass bei Bedarf aus anderen Fördertöpfen umgeschichtet werden könne.
    Diese Nachricht wurde am 19.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.