
Das Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet, die beteiligten Ressorts hätten sich bereits grundsätzlich darauf geeinigt, eine entsprechende Bitte der israelischen Regierung vom November vorigen Jahres zu erfüllen. Konkret gehe es um 10.000 Präzisionsgeschosse. Weil die Industrie nicht sofort liefern könne, werde die Option erwogen, dass die Bundeswehr zunächst Munition aus ihren Beständen abgebe. Von der Bundesregierung gab es zunächst keine Bestätigung dieser Angaben. Die israelische Botschaft erklärte auf eine Anfrage des "Spiegel" lediglich, man danke Deutschland und Bundeskanzler Scholz für die uneingeschränkte Unterstützung.
Diese Nachricht wurde am 16.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.