
Ab 2026 würden bis zu zwölf Millionen Euro dafür bereitgestellt, teilte die CSU-Politikerin mit. Sie rechnet eigenen Angaben zufolge mit wichtigen Erkenntnissen für die Gegenwart. Die DDR-Geschichte und die Wendezeit zu verstehen, schärfe Deutschlands Selbstverständnis als freiheitlich-demokratische Gesellschaft, erklärte Bär. Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften leisteten essenzielle Beiträge für die Widerstandskraft der Demokratie.
Das Bundesforschungsministerium fördert seit 2018 Vorhaben zur DDR-Forschung. Die inzwischen zweite Förderphase endet dieses Jahr. Anträge für die Zeit danach können laut Ministerium nun auf Grundlage der neuen Förderrichtlinie gestellt werden.
Diese Nachricht wurde am 17.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.