
Das solle schnellstmöglich erfolgen, wie die Rheinische Post unter Berufung auf die Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Unionsfraktion berichtet. Ein wichtiges Vorhaben sei die Erforschung und Anwendung von Alternativmethoden zum Tierversuch zu fördern, heiße es weiter. Allerdings sei es schwierig, diese Alternativmethoden in der Praxis auch einzuführen. Grund sei mangelnde Akzeptanz. Daher seien zusätzliche Aktivitäten nötig. - Das Forschungsministerium hat demnach seit 1980 insgesamt 680 Vorhaben zur Erforschung dieser Alternativmethoden zum Tierversuch mit bisher 220 Millionen Euro gefördert.
Die Union fordert mehr Impulse und wirksame Maßnahmen. Die CDU-Politikerin Damerow sagte, Tierversuche dürften nur genehmigt werden, wenn sie für Ziele wie die Medikamentenentwicklung unerlässlich und ethisch vertretbar seien.
Diese Nachricht wurde am 13.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.