
Das Bundesfinanzministerium informierte in einem Schreiben an den Haushaltsausschuss des Bundestages über die entsprechenden Pläne, wie unter anderem das ARD-Hauptstadtstudio berichtet.
In dem Schreiben heißt es, es gebe einen nicht vorhersehbaren Bedarf, der sachlich und zeitlich nicht abgewiesen werden könne. Ansonsten drohe bereits in den nächsten Wochen ein Förderstopp. Dies würde das Vertrauen in die Ernsthaftigkeit der klimapolitischen und wohnungspolitischen Ziele der Bundesregierung zerstören. Die überplanmäßigen Kosten in Höhe von bis zu 419 Millionen Euro müssten deshalb bewilligt werden.
Das SPD-geführte Bauministerium hatte zuvor einen entsprechenden Antrag gestellt.
Diese Nachricht wurde am 26.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.