
Das Kabinett beschloss in Berlin einen sogenannten "Aktionsplan E-Commerce". Ziel ist, geltendes Recht bei Handelsplattformen aus der EU und aus Drittstaaten besser durchzusetzen. Die deutsche Online-Branche wirft vor allem Anbietern aus China wie "Temu", "Shein" oder "Aliexpress" vor, europäische Standards nicht einzuhalten und sich dadurch Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Das Kabinett verabschiedete zudem eine Diversitätsstrategie für die Bundesverwaltung. Dort bislang unterrepräsentierte Gruppen wie etwa Menschen mit Migrationshintergrund oder mit Behinderungen sollen bei Einstellungen stärker berücksichtigt werden.
Diese Nachricht wurde am 29.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.