Bildung
Bundesschülerkonferenz fordert nach Rechtsruck bei Europawahlen frühere Vermittlung von Medienkompetenz in Schulen

Die Bundesschülerkonferenz hat die Schulen nach dem Rechtsruck bei den Europawahlen zum Handeln aufgefordert.

    Detailansicht eines Smartphones mit Apps für soziale Medien, Facebook, Twitter, Instagram, Tik Tok, Snapchat, Pinterest, YouTube, Twitch, Reddit
    Die Bundesschülerkonferenz fordert Vermittlung von Medienkompetenz für Jugendliche. (picture alliance / imageBroker / Christopher Tamcke)
    Generalsekretärin Basner verlangte im ZDF, früher mit der Vermittlung von Medienkompetenz anzufangen. Schon jüngere Kinder sollten lernen, wie sie mit Informationen auf TikTok oder in anderen Sozialen Medien umgingen. Sie müssten diese filtern können, damit sie sich nicht auf Basis falscher Angaben Urteile vor Wahlen bildeten. Ähnlich hatte sich gestern die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Stetter-Karp, geäußert. Es bestürze sie, dass unter den Erstwählern 17 Prozent ihr Kreuz bei der AfD gemacht hätten, betonte sie und forderte, die demokratische Bildung an den Schulen zu stärken.
    Diese Nachricht wurde am 11.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.