Archiv

Diktatur
Bundesstiftung Aufarbeitung fordert mehr DDR-Geschichte im Schulunterricht

Die Bundesstiftung Aufarbeitung fordert eine ausführlichere Beschäftigung mit der DDR-Geschichte im Schulunterricht.

    Ein Bauarbeiter fügt 1961 Steine zur Berliner Mauer hinzu, ein Volkspolizist beobachtet ihn dabei.
    Im Geschichtsunterricht soll mehr über die DDR an die Schüler weitergegeben werden. (Archivbild) (picture alliance / dpa / Bratke)
    Lehrerinnen und Lehrer stünden in der Verantwortung, dass junge Leute, die die Schule verließen, mit Daten wie dem DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und dem Mauerbau am 13. August 1961 etwas anfangen könnten. Beide Tage seien "die sichtbarsten Symbole der kommunistischen Diktatur in der DDR", sagte die Direktorin der Bundesstiftung, Kaminsky, in Berlin.
    Am Sonntag jährt sich der Tag des Mauerbaus zum 62. Mal. In Berlin wird der Tag unter anderem mit einer zentralen Gedenkfeier in der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße begangen.
    Diese Nachricht wurde am 07.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.