
Das knapp zehntausend Kilometer lange Leitungssystem soll Häfen, Industrie und Kraftwerke miteinander verbinden. Dem Gesetz zufolge soll es bis 2032 weitgehend in Betrieb gehen. Die Baukosten werden auf etwa 20 Milliarden Euro geschätzt. Sie sollen über die Gebühren der Nutzer finanziert werden.
Wasserstoff gilt als Alternative zu Kohle, Öl und Erdgas und soll beim klimafreundlichen Umbau der deutschen Wirtschaft eine Schlüsselrolle spielen. Geplant ist die Nutzung etwa in der Industrie, im Verkehrsbereich und bei der Energieversorgung.
Die Bundesregierung geht davon aus, dass Deutschland künftig etwa die Hälfte seines Bedarfs an Wasserstoff selbst produzieren kann.
Diese Nachricht wurde am 12.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.