
Die Abgeordneten folgten damit einem Antrag der Generalstaatsanwaltschaft Dresden. Im Anschluss wurden das Büro Krahs im Bundestag sowie Wohn- und Geschäftsräume in Dresden und in Brüssel durchsucht. In den Ermittlungen geht es um Vorwürfe der Bestechlichkeit und Geldwäsche. Hintergrund sind mögliche chinesische Zahlungen an Krah in seiner Zeit als Europaabgeordneter. Der AfD-Politiker bestreitet die Vorwürfe.
Derzeit steht in Dresden ein langjähriger Mitarbeiter Krahs wegen des Vorwurfs der Agententätigkeit vor Gericht. Der Angeklagte soll für einen chinesischen Geheimdienst gearbeitet und unter anderem chinesische Oppositionelle in Deutschland ausgespäht haben.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.