
Grundlage der Entscheidung sei eine Einschätzung der Bundesregierung, hieß es. Die Botschafter beider Länder seien nicht für den 8. Mai eingeladen worden. - Das Auswärtige Amt begründet seine Empfehlung mit der Befürchtung, dass Russland diese Veranstaltungen für seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine instrumentalisieren könnte.
Gestern hatte die Teilnahme des russischen Botschafters Netschajew an einer Gedenkveranstaltung auf den Seelower Höhen östlich von Berlin für Kritik gesorgt. In der Schlacht dort wenige Tage vor Kriegsende waren rund 33.000 Soldaten der Roten Armee sowie 16.000 deutsche und 2.000 polnische Soldaten gefallen.
Diese Nachricht wurde am 17.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.