
Sie sei nicht gegen das gesellschaftspolitische Engagement der Kirchen, sagte die CDU-Politikerin. Aber viele Menschen verließen die Gemeinschaften, weil diese mit ihrer Glaubensbotschaft nicht ankämen. Klöckner hatte zu Ostern mit Kritik an politischen Stellungnahmen eine Debatte über die Rolle der Kirchen ausgelöst. Sie wünsche sich mehr Sinnstiftung und weniger Stellungnahmen zu tagesaktuellen Themen im Stile einer Nichtregierungsorganisation. Diese Äußerungen stießen auf teils scharfen Widerspruch.
Klöckner betonte nun in Hannover, natürlich müssten sich Christen auch politisch äußern. Kirche an sich dürfe zwar Partei einnehmen für Schwache und viele Gruppen. Sie dürfe aber selbst keine Partei sein.
Diese Nachricht wurde am 03.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.